Der Winter beschenkte uns ein zweites Wettkampfmal in diesem Jahr mit Kaiserwetter und Temperaturen an der Grenze zwischen rotem und blauem Wachs. Dazu bescherten uns die Oberwiesenthaler Organisatoren mit der – bereits im Skitty-Cup erprobten - Zusammenlegung der beiden Wettkampftage (AMER 7 & 8) auf den Samstag einen freien Sonntag mit viel Zeit fürs Ausschlafen, ein entspanntes Frühstück bzw. einen stressfreien Start in den Winterurlaub. Besser konnte es nicht laufen:

Zum ersten Mal in dieser Saison trat unser U12-Halbstarken-Team - bis auf Willi, der bereits im Skiurlaub weilte - beinahe vollständig und soweit genesen an. Ein anspruchsvoller Lauf mit vielen Elementen sollte viermal absolviert werden.

Paul othalPaulSEPaul F. hatte im ersten Wettkampf noch nicht ganz die Nase vorn und gab dem Harzer Kä…äh Konkurrenten den Vortritt auf dem obersten Stockerl. Im zweiten Bewerb allerdings setzte er bereits im ersten Durchgang die Bestmarke und setzte sich damit auch durch. Leider wurde der von Paul bereits schon seit langem heiß ersehnte Slalom-Helm für den Erstplatzierten des ersten Wettkampfes vergeben. Geschickte Verhandlungen im Nachgang der Siegerehrung, die an einen morgenländischen Basar erinnerten, konnten hier aber Abhilfe schaffen.

Josuel konnte zumindest in einem der beiden Rennen einen Erfolg verbuchen. Nach Trainingspause mit einigen fehlenden Körnern in den Beinen gelang ihm ein fünfter Platz. Dazu fuhr er mit ausgelatschten Leihstiefeln, denn Familie Storf vermochte es, die komplette Familienpackung Skistiefel zu Hause stehen zu lassen. Was für ein Glück, dass wir mit Oberwiesenthal einen Leihservice verfügbar hatten. In Bublava wäre wohl die Abreise fällig gewesen. Im zweiten Rennen verabschiedete sich allerdings der nachgelieferte Skistiefel von der Bindung und Josuel von der erhofften Platzierung. Vielleicht der „Gahlersche Fluch“ ;-)

Cedric wurde im ersten Rennen die Schanze zum Verhängnis. Luca Tor 13! Im zweiten Rennen fuhren beide dann nur noch auf "Kuschelkurs". Cedric wurde 8. und Luca 14.

Paul S. fuhr vier Läufe gut und souverän und landete damit auf Platz 12 und 11. Maurice legte im ersten Lauf eine sehr gute Zeit hin, konnte diese allerdings nicht noch einmal bestätigen. Platz 10 im ersten Rennen und Platz 17 nach Liegendrutscher im zweiten Rennen.Josl

Simon zollte dem anspruchsvollen Lauf zu viel Respekt und ließ es nicht so laufen wie sonst. Platz 16 sprang beide Male heraus.

Dass die Sachsen nicht das Maß der Dinge im "Ski-Norden" sind, zeigte sich am Podest im zweiten Wettbewerb. Neben den Sachsen (Platz 1 und 5) dominierten die Niedersachsen (Platz 2), die Thüringer (Platz 3) und die Nordrhein-Westfalen (Platz 4).