Eine Woche nach den Landesjugendspielen stand das nächste Rennen des 4-INITIA Sachsenpokal im Kalender der Nordischen, Rehhübellauf in Grünbach. Diesmal ausgetragen als Einzelsprint in klassischer Technik über 900 m (1.000 m ab AK 13), gespickt mit Technikelementen – Beinarbeit ohne Stockeinsatz und Doppelstock. Gewertet wurden zwei Läufe durch Addition der Laufzeiten und Strafsekunden bei nicht korrektem Lauf in den Technikzonen.
Sechs junge Sportler samt Betreuer stellten sich dieser Herausforderung und trotzten dem frischen Wind, der das Wochenende beherrschte. Angesichts der grün- braun- grauen Umgebung bei uns daheim stieg die Vorfreude während der Anreise mit jedem Höhenmeter ab Ortseingang Grünbach – auf 700 m ü. n. N. sah fast wie Winter aus… So ging es gleich zur Streckenbesichtigung auf die Ski. Es folgten Besprechung, Startnummernausgabe, letzte Tipps aus der Mannschaftsführerbesprechung und die obligatorische Erwärmung, inzwischen eingespielte Routine.
Dann war es endlich soweit und die nagelneuen Rennanzüge konnten zum Start des ersten Heats präsentiert werden. Im neuen dynamischen Outfit konnten unsere Athleten das Gelernte gut umsetzen, auch wenn wir hier und da noch etwas Übung und technische Routine benötigen.
Nach kurzer Pause und erneuter Erwärmung ging es in den zweiten Heat, in dem ähnliche Zeiten wie im ersten erreicht wurden. Auch hier schlugen sich unsere jungen Sportler wacker und waren konzentriert bei der Sache, wir leisteten uns in beiden Läufen insgesamt nur eine Strafzeit wegen nicht korrekter Technik. So konnten wir mannschaftlich geschlossen die Top 10 der Ergebnislisten erobern und für den ganz großen Wurf nach vorn werden wir uns im Training nochmal ordentlich ins Zeug legen.
Abschließend einen herzlichen Dank an den ausrichtenden SV Grünbach für die Streckenvorbereitung, die mangels weißer Pracht von oben und heftiger Winde nicht ganz einfach gewesen sein wird und für den gut und straff organisierten Wettkampf.